Busan
Heute sind wir ganz im Süden der koreanischen Halbinsel angekommen und damit am Meer. Sogar der Tempel liegt am Meer.







Busan ist mit 3,5 Mio. Einwohner die zweitgrößte Stadt Südkoreas. Mir war ziemlich mulmig vor der Autofahrt, zumal unser Hotel mitten im Zentrum ist. Dann hat es auch noch begonnen zu regnen. Aber Alex ist souverän gefahren.
Die Gwangan-Brücke ist 800 m vom Strand entfernt und 7,4 km lang. Nachts ist sie mit wechselnden Farben beleuchtet.

Busan ist bunt und quirlig und eine typische Hafenstadt.


Der Fischmarkt ist der zweitgrößte Asiens.


Unvorstellbar viele Fischstände draußen und in Hallen.

Die Gerüche könnt ihr euch nicht vorstellen. Dabei war die Luft heute frisch. Wie ist das erst bei 30°C?

Ständig wurden wir angesprochen, ob wir etwas probieren wollen, denn überall wird auch gekocht. Man kann sich seinen Fisch aussuchen.


Plötzlich ist ein Oktopus auf den Weg gehüpft und versuchte zu fliehen. Mir ist der Appetit vergangen.

Diese Fischmarkthalle hat sieben Stockwerke.

Es ist mir vollkommen schleierhaft, wer all diese Mengen Fisch kaufen soll, essen soll und vor allem wie jeden Tag so viel Fisch nachwachsen soll.


Und dann, wie so oft, gleich nebenan das voll Kontrastprogramm. Eine Hochglanz-Shopping-Mall.

Am Eingang steckt man seinen nassen Regenschirm in diesen Automat. Mit einer Plastikhülle wird er wieder ausgeworfen.


Im 14. Stockwerk ist eine große Aussichtsterrasse.



Auch ein Kino ist im Center.

Kinderspielplatz

Alle großen Marken sind vertreten.

Die Rolltreppe hinauf zum Yongdusan-Park ist praktisch.

Hier oben ist auch der Busan Tower. Ein Aufzug bringt die Besucher hinauf zu einer Plattform. Die Aussicht ist überwältigend.




Von oben sieht man die unzähligen belebten Straßen und Gassen.

Wir könnten die ganze Nacht umherlaufen und würden immer neue Vergnügungsstraßen finden.

Und dann sind die Lokale ja nicht nur unten sondern in vier Stockwerken.

Dieses Kätzchen hat ihr Ruheplätzchen schon gefunden. Man sieht sehr selten Katzen oder Hunde.

Morgen soll ein Taifun Südkorea erreichen. Eigentlich wollten wir auf die Insel Je-Ju übersetzen, aber der Fährbetrieb ist eingestellt. Schauen wir mal, wie wir den Tag organisieren.


