Road from Hana
Man kann sich sicherlich vorstellen, dass wir im Baumhaus kein „All inklusiv“ gebucht hatten 🙂
Frühstück gab es deshalb am Strand von Hana.
Kaffee und Tee aus dem Barfuß-Café.
Der Fluss Oheo bildet eine Vielzahl von Pools (Becken), in denen man traumhaft schwimmen kann.
Das sollte eigentlich unser morgentliches Bad werden.
Wegen den starken Regenfällen letzte Nacht waren sie allerdings geschlossen. Die Strömung war lebensgefährlich.
Alex war enttäuscht 🙁
Dafür fanden wir einen kleinen Strand mit rotem Sand.
Er ist nur über einen schmalen Pfad zu erreichen.
Wegen der vorgelagerten Felsen ist das Wasser in dieser Bucht ruhig und man kann wunderbar schwimmen. Das Wasser ist übrigens immer schön warm. Das hat uns sehr überrascht, immerhin sind wir ja nicht am Mittelmeer sondern an einem Ozean.
Hana selbst ist ein Nest. Hier sieht man den General Store. Hier gibt es alles zu kaufen: Lebensmittel, Kleidung, Elektroinstallation, DVD’s … Alles was man so braucht.
Aber irgendwann geht es auch wieder zurück von diesem entlegenen Ort der Insel. Eigentlich muss man die selbe Straße zurück fahren, die man gekommen ist. Auf der Route im Süden des Haleakala dürfen Mietautos nicht fahren. Dort haben sie keinen Versicherungsschutz. Dreimal darfst du raten, welche Strecke wir genommen haben.
Zuerst geht es noch durch Regenwald.
Wegen dem Unwetter letzte Nacht lagen viel Steinschlag, angeschwemmtes Geröll und abgebrochene Äste auf der Straße.
Dann geht die Landschaft in Steppe über. Die Straße ist recht schlecht. Entweder ungeteert oder so uneben, dass es einen durchschüttelt wie einen Cocktail. Ich habe mich daran erinnert, dass Horst in Tschechien auch gerne solche (verbotenen) Wege gefahren ist und habe die Freude von Alex daran mit den Genen erklärt.
Ein Tal durch das Lava vom Haleakala abgeflossen ist. Sein letzter Ausbruch war 1790. Er ist noch nicht erloschen, sondern ein ruhender Vulkan.
Schwarze Lavaküste
























