Vulkan Kilauea
Nirgendwo sonst auf der Welt kann man Vulkanismus so hautnah erleben wie im Krater des Kilauea. Seit 1983 hat der Puu Oo am Rand des Kilaueas Eruptionen und ist damit weltweit der am längsten permanent aktive Vulkan. Obwohl es wegen des geringen Gasgehalts und der ständigen Überwachung nicht gefährlich hier ist, hatte ich doch ständig weiche Knie und ein flaues Gefühl im Bauch.
Auch an anderen Stellen steigt aus Erdlöchern heißer Dampf auf.
Es lagern sich Schwefel und andere Stoffe ab.
Ein erkalteter Lavasee.
Manchmal bildet Lava unterirdische Röhren, wenn sie abgeflossen ist.
Hier wachsen die größten Farnbäume der nördlichen Erdhalbkugel.
Eine Straße führt vorbei an zahlreichen erkalteten Kratern und durch Lavafelder.
Tafeln informieren über den Zeitpunkt der jeweiligen Lavaflüsse.
Hier sieht man sehr gut die unterschiedlichen Farben der erkalteten Lava, also unterschiedliche Entstehungszeiten, und grüne Flächen, an denen die Natur schon wieder zurückgekehrt ist.
Das Ende der Straße. Lava hat die Straße unter sich begraben. Bis zum 21.8.2013 konnte man hier flüssige Lava ins Meer fließen sehen. Da waren wir jetzt leider ein bisschen zu spät dran. Das muss wirklich spektakulär sein.
Im Jahr 1790 floss hier sehr heiße Lava durch einen Wald aus Ohia-Bäumen. Die Lava erkaltete an der Baumrinde und so entstanden diese Lava-Bäume.
Wir waren am Abend noch einmal im Krater. Bei Dunkelheit sieht man das Leuchten des tiefer liegenden Magma-Sees. Ein ständiges Grollen ist zu hören. Es ist ein unglaublich ehrfürchtiges Gefühl an einer solchen Öffnung ins Innere unseres Planeten zu stehen. Das sorgt für Gänsehaut.















