Salon-de-Provence
Unsere heutige Route von Arles nach Salon-de-Provence führt im Süden an den Les Alpilles entlang, einem kleinen Bergrücken mit Kalkfelsen.
Gemüse aus Südfrankreich habe ich mir in der Sonne gereift vorgestellt.
Aber wir fahren immer wieder an vielen, vielen Gewächshäusern vorbei. Heute ca. einen Kilometer lang.
Der alte Renault R4 fährt hier immer noch rum.
In Mouries war heute Markttag und auch in den Cafés viel los. Wir setzten uns dazu und wollten was trinken. Alex bestellte kleine Brötchen, die er am Nachbartisch gesehen hatte, aber es ist irgendetwas schief gelaufen und die nette Bedienung brachte uns eine große Brotzeitplatte. Der Biobäcker, bei dem ich ein paar Bisquits gekauft hatte, schenkte mir ein Stück Olivenbrot und ein anderes. So kamen wir ganz unverhofft zu einem Mittagessen. Bezahlt haben wir dann für die Platte, einen Pastis, eine Orangina und einen Kaffee 10 € und mehr wollte sie einfach nicht annehmen. Diese ungeplanten Erlebnisse und Begegnungen sind es, die den Tag bereichern.
In Eygalières.
Eingebettet zwischen zahlreichen Olivenhainen liegt die Stadt
Salon-de-Provence und ist das Zentrum der Olivenölproduktion.
Das Rathaus, angestrahlt in den französischen Farben. Diese hat heute Nachmittag schon eine Fliegerstaffel an den Himmel gezeichnet. Salon-de-Provence ist Luftwaffenstützpunkt.
Der Moosbrunnen ist ein Wahrzeichen der Stadt und bestand schon im 16. Jahrhundert. Ganz schön alt!















