2018 England - Schottland

Es geht los

Wir sind wieder unterwegs. Es hat uns heuer erneut nach England gezogen. Am Freitagabend sind wir in Hoek von Holland auf die Fähre gefahren.

Start Hoek van Holland

Heute Morgen hat sie uns in Harwich wieder ausgespuckt.

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So starteten wir unsere Tour in Osten Englands.

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„Jesus loves Harwich“ und wir lieben England. Es ist so wundervoll, wieder hier zu sein. Wir sind begeistert von der Landschaft und den Häusern. Wir freuen uns, die Sprache zu sprechen, denn die Menschen sind so überaus freundlich. Überall wird man gegrüßt, angesprochen und mit Tipps versorgt. Nirgends haben wir so rücksichtsvolle Autofahrer erlebt, wie hier. Sie würden auch kilometerlang hinter einem herfahren, um einen ja nicht zu gefährden.

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Über den Milchmann, der jeden Morgen die Milch bringt, stand schon eine Lesson in meinem Englischbuch. Das ist mehr als 40 Jahre her. Den Milchmann gibt es noch immer.

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Immer schön links fahren.

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Unser erstes Etappenziel war Ipswich, eine Hafenstadt am Fluss Orwell. Der Wet Dock war zur Zeit der Eröffnung 1845 das größte Hafenbecken Europas.

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In der Altstadt war heute Markt und da gab es doch tatsächlich einige Stände mit veganem Essen. Was für eine Überraschung.

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Eine Überraschung war auch ein Fest in einem der Dörfer. Auf einer großen Wiese standen ringsum verschiedene Verkaufsstände. In der Mitte war mit Strohballen eine Art Bühne eingegrenzt. Eine der Attraktionen war eine Hundeshow. Es gab verschiedene Kategorien. Zum Beispiel die bestangezogenen Hunde.

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Die Jury

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vergab den zweiten Platz an Green Dog und der erste Platz ging an Doctor Dog und seine junge Begleiterin als Krankenschwester.

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Die Fahrt durch die Dörfer von Suffolk ist einfach traumhaft.

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Lavenham ist ein Fachwerkparadies. Im 14. Jahrhundert siedelten hier flämische Tuchmacher. Nach dem Niedergang dieser Zunft fehlte das Geld für den Neubau von Häusern und so blieben 300 unter Denkmalschutz stehende Fachwerkhäuser erhalten.

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Nein, die Fotos sind nicht schief. Die Häuser sind es!

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Wie ihr seht, kennt meine Begeisterung keine Grenzen. Ich könnte noch lange so weitererzählen. Aber wir haben ja erst angefangen und werden noch viel erleben. Nach 104 km sind wir in Bury St. Edmunds eingerollt. Da braucht es erst mal ein Bett zum Schlafen. Alex sucht.

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Nach einem solchen Fahrradtag ist das Schönste am Abend die Dusche. Und das Bier im Pub. Das gab es dann auch noch.

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