Die Nordseeküste von Norfolk
Fangen wir heute mal mit dem Wetter an. Die 27°C von gestern

haben sich heute halbiert. Ich habe fast alles angezogen, was ich dabei habe.

Außerdem war es, ja was denn eigentlich? Es war feucht, aber es hat nicht geregnet. Die Fahrradbrillen waren ständig benebelt, aber es war nicht neblig. Es wird wohl die Nordsee gewesen sein, die sich heute von ihrer rauen Seite gezeigt hat.

Die Straßen sind oft sehr eng. Alex musste wegen einem Bus auf die Böschung krabbeln. Ich bin so erschrocken, dass ich nicht mehr an das Foto für euch gedacht habe. Aber stellt euch einfach vor, hier kommt ein Bus.

Wer hat nur die riesigen Kirchen gebaut, die in den kleinen Dörfern oder auch ganz alleine auf den Hügeln, stehen?



Die Häuser sind nicht mehr lieblich, sondern sehen aus wie Bollwerke gegen die Kräfte der See.

In dieser Bauart mit den Steinen werden auch neue Häuser gebaut. Was für eine Arbeit!

Auch die Radlpausen gestern und heute haben sich sehr unterschieden. Gestern am See in Diss.

Heute zum Aufwärmen in einem Café. Dabei ist es immer beruhigend, die Fahrräder im Blick zu haben.

Cromer ist bekannt für seinen Pier.

Und für seine Taschenkrebse.

Die Nordseeküste ist mal flach und mit Prielen und Salzwiesen durchzogen.

An anderen Abschnitten eine Steilküste.

Auf der Küstenstraße bin ich mir heute vorgekommen wie auf dem Highway No. 1 an der Pazifikküste der USA. Was für ein Feeling!

Unser Ziel war heute die Jugendherberge in Wells-next-the-sea.

Noch ein paar Grüße von der Nordsee.








