Dublin

Heute Früh machten wir uns auf nach Irland.

Die Überfahrt dauert dreieinhalb Stunden.

Ankunft in Dublin.

Auch hier lebt sich’s zweisprachig: Irisch bzw. Gälisch und Englisch. Ath Cliath – die Stadt an der Furt.

An einer wichtigen Furt durch den Fluss Liffey.

Die Ha’Penny Bridge (Halfpenny Bridge) erhielt ihren Namen, weil man früher einen halben Penny als Brückenzoll beim Überqueren bezahlen musste.

Die Alte Bibliothek war leider ausgebucht. Um sie zu sehen, hätten wir schon früher Karten kaufen müssen. So konnten wir uns auch nicht das weltberühmte und kostbare Book of Kells ansehen. In der schönsten Prunkschrift der Welt stehen auf 680 überschwänglich gestalteten Seiten die vier Evangelien. Entstanden vermutlich um 800, im Jahr 1007 in einer Kirche in Kells gefunden.


Getroffen haben wir dagegen Molly Malone. Die Fischhändlerin aus dem Lied:
In Dublin’s fair City, where the girls are so pretty,
I first set my eyes on sweet Molly Malone.
She wheeled her wheelbarrow, trough streets broad and narrow,
chrying cockles and mussels, alive, alive, oh!

Jetzt sieht es in Dublin’s City so aus.

Bei Fußgängerüberwegen steht am Boden ein Hinweis, in welcher Richtung man unbedingt auf den Verkehr achten muss. Das ist übrigens auch in England so. Kommen sie mit dem Linksverkehr selber durcheinander?

In Deutschland sind die Briefkästen gelb, in England rot und hier in Irland grün. So gehört sich das auf der grünen Insel.

Gerne würde ich zu Riverdance gehen. Die Musik gefällt mir so gut und ich finde es faszinierend, in welchem Tempo hier getanzt wird. Vor ein paar Wochen habe ich bei der Volkshochschule einen 3-Stunden-Kurs in Irisch Set Dance gemacht. Das war vielleicht anstrengend. Die Kursleiterin hat jahrelang bei der Originaltruppe von Riverdance mitgetanzt.




Das Viertel Temple Bar ist das Szeneviertel Dublins.


In den Pubs wird Livemusik gespielt.


Geschlossen war leider das Pub The Virgin Mary. Es hat nur alkoholfreie Getränke, Cocktails und viele Eigenkreationen. Das Pub wurde mal im Fernsehen vorgestellt.

Dafür trafen wir am Abend auf unserem Stellplatz die Jungs aus Israel. Sie waren die letzten beiden Wochen auf dem Wild Atlanic Way unterwegs und fliegen übermorgen zurück. Sie haben uns ein Buch dazu geschenkt, zum Tee eingeladen und uns die Tour wärmstens empfohlen.

