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Kona Kaffee
Wir sind an der Westküste von Big Island in Kona, im Paradies für Alex, denn das Gebiet südlich von Kona ist das Coffee Country (Kaffeeland) von Hawaii. Hier gibt es über 700 Kaffee-Farmen, meist kleine Familienbetriebe, und an jeder Ecke wird Kona-Kaffee angeboten. Kona Kaffee gilt als einer der besten und seltensten Kaffees der Welt. In europäischen Feinkostläden kostet das Kilo 100 €. Hier ist es für 40 € erhältlich.
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Mauna Kea
Wir haben uns heute auf den Weg gemacht zum Mauna Kea, dem höchsten Berg Hawaii’s und der Erde.
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Hawaii / Big Island – unsere vierte Insel
Wir sind auf unserer vierten und letzten Insel angekommen. Ihr Name: Hawaii. Das ist ein wenig verwirrend, denn Hawaii ist auch der Überbegriff für alle Inseln. Ihr Beiname Big Island (große Insel) dagegen ist schon bezeichnender, denn hier ist alles groß und weit. Big Island ist größer als alle anderen Inseln zusammen. Lavawüste so weit das Auge reicht. Manche Gräser schaffen es trotzdem. Bis hierher sollte man bei einem Tsunami rennen. Das ist wirklich ernst gemeint. Die Stadt Hilo wurde schon zweimal von einem Tsunami heimgesucht. Verrückt: Als im Jahr 1986 mit dem Bau dieser riesigen und exklusiven Hotelanlage begonnen wurde, wuchs hier nicht einmal die anspruchsloseste Kaktee. Unzählige Löcher…
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Buckelwale
Jedes Jahr treffen Mitte Dezember die Wale in den Gewässern vor Hawaii ein. Hier verbringen sie den Winter, zeugen ihre Jungen und bringen sie hier ein Jahr später in den warmen tropischen Gewässern zur Welt. Diese Jungen haben etwa 2 Tonnen Geburtsgewicht und nehmen durch die fettreiche Muttermilch pro Tag 50 – 100 kg an Gewicht zu. Ende März brechen die Tiere wieder auf zu ihren Fanggründen im arktischen Meer vor Sibirien und Alaska. Während der Wintermonate kann man vor allem zwischen Maui und Lanai die Wale beobachten und selten auch singen hören. Die Population von Buckelwalen hat sich Dank der Schutzgebiete wieder erhöht. Lange Zeit war jedoch der Walfang…
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Lei
Wer Hawaii hört denkt sofort an Strand, Hula-Musik und Blumenkränze, Lei genannt. Leis haben ihren festen Platz im hawaiianischen Leben und werden zu allen möglichen Anlässen verschenkt: zur Begrüßung und zum Abschied, bei Taufen und Beerdigungen, Geburtstagsfeiern, Hochzeiten, Beförderungen, Schulfeiern … Auch an Denkmälern werden Leis niedergelegt. An Gräbern. Es gibt nicht nur Blumenleis. Am Flughafen wurden wir mit einer Lei aus Muscheln begrüßt. Man kann Leis auch im Supermarkt kaufen. Dafür gibt es ein eigenes Frischeregal.
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Luau
Darauf hatten wir uns schon sehr gefreut – auf den Besuch eines Luau. Ein Luau ist ein Familienfest, bei dem es reichlich Essen und Trinken gibt und getanzt wird. Weil man als Tourist praktisch keine Gelegenheit hat, bei einem solchen Fest dabei zu sein, werden überall Luau’s mit Essen und einen Show angeboten. Wir haben uns für das Old Lahaina Luau entschieden. Unter diesem Hügel schmort das Schwein. Man kann etwas über traditionelle Arbeiten erfahren. Oder Hula lernen. Wir haben es auch ausprobiert. Die traditionellen Elemente beim Hula. Hier mit einer Pahu (Kalebasse, die zum Trommeln verwendet wird). Mit Puili (geschlitzte Bambusstäbe). Mit Uliuli (Kürbisrassel mit Federn). Das Schwein ist…
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Ukulele
Ich war heute beim Ukulele Unterricht. Die Ukulele ist eine kleine Gitarre mit weniger Stegen und nur vier Seiten. Ob ich mir eine Ukulele kaufen sollte?
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Hang Loose
Dies ist das Zeichen für Hang Loose und bedeutet so viel wie Nimm’s locker, Entspann dich. Es ist das Lebensmotto hier. Deshalb wird einem diese Hand auch als Gruß mit dem Wunsch, entspannt zu bleiben, immer wieder entgegen gestreckt. Oft auch von Autofahrern. Das könnten wir bei uns gut brauchen. Wir üben hier schon mal. Beim Plantschen im Pool. Am Strand. Mit 5 MPH (Meilen pro Stunde) durch den Regenwald fahren. Aussicht genießen. Meditieren. Kaffee trinken. Den Wellen zuschauen. (Ananas)Wein trinken. Cocktail schlürfen. Auf den Sonnenuntergang warten. Einfach nur faul sein.
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Hula
Bevor die Missionare vor nicht einmal 200 Jahren eine Schriftsprache einführten, wurden die Sitten, Gebräuche, Sagen und Weisheiten durch Musik und den Hula überliefert. Es gibt zwei Arten von Hula. Der Hula Kahiko ist der alte Hula, eine Interpretation eines alten Liedes. Er gilt als ein Geschenk der Götter. Ursprünglich durften ihn nur Männer tanzen. Der Rhythmus kommt von Trommeln, aufgeschlitzten Bambusstöcken und Rasseln. Der Hula Auwana ist der neue Hula. Dabei tragen die Tänzerinnen und Tänzer bunte Stoffgewänder. Die Musik wird von der Ukulule, der Gitarre und anderen Instrumenten gespielt. Oft gibt es eine Vermischung der beiden Formen. Diese Hula-Vorführung haben wir am Strand von Waikiki in Honolulu gesehen.…
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Es gibt kein Bier auf Hawaii
Wer kennt ihn nicht den Schlager! Es gibt kein Bier auf Hawaii? Von wegen! Es gibt zwar keine großen Brauereien mehr auf Hawaii, aber dafür einige sogenannte Microbreweries (Kleinbrauereien). Ausnahmslos alle Braumeister dieser lokalen Brauereien haben ihr Handwerk in Weihenstephan erlernt. Auf den Verpackungen ist oft zu lesen: Hergestellt mit bestem Hopfen aus Deutschland. Die Microbreweries sind ein Trend in ganz USA und auch bei uns im Kommen. Craft Beer, wie über dem Kühlregal zu lesen, bedeutet so viel wie handwerklich hergestelltes Bier. Die Bierauswahl ist groß. Neben Lokal Beer (Bier aus regionaler Herstellung) gibt es alle nur erdenklichen Importbiere. Kirin Ichiban aus Japan Negra Modelo und natürlich Corona aus…