Black Bike Blog

Diesmal haben wir ein Hotel Resort am Pazifik.

Das ist die Statue des Königs Kamehameha I. Ich möchte aber nicht über ihn berichten sondern seinen Namen als ein Beispiel für die hawaiianische Sprache nehmen. Bis zur Ankunft der Missionare  vor 200 Jahren gab es keine Schriftsprache. Das Kulturgut wurde in Form von Liedern und Tänzen (Hula) an die folgende Generation weitergegeben. Erst die Missionare pressten die melodiöse hawaiianische Sprache in ein Gerüst aus Buchstaben. Eigentlich ist hawaiianisch recht einfach, denn es gibt nur die sieben Konsonanten H, K, L, M, N, P, W sowie unsere fünf Vokale A, E, I, O, U. Für Deutsche ist die Aussprache sehr einfach, denn wir müssen die hawaiianischen Wörter lediglich so aussprechen…

Shaved Eis – eine Spezialität hier. Es handelt sich um gecrashte Eiswürfel, die mit Sirup übergossen werden. Ja, ist denn schon Helloween? Hier hat einer sein Grundstück mit einem Spinnennetz überzogen. Im Vordergrund ist eine Spinne und ein Gespenst zu sehen.

Den zweiten Teil unseres Aufenthalts auf Oahu verbringen wir an der North Shore (Nordküste). Für diese Zeit hatten wir schon zu Hause ein Privatzimmer gebucht. Vielen Dank Florian für deinen Tipp von AirBnB! Wir sind also hier bei Jenelle, einer Kanadierin, die erst seit diesem Jahr hier ist. Sie kommt aus Vancouver und hatte dort sehr erfolgreich einen Stand für Fruchtsäfte und Smoothies. Aber das Wetter war ihr zu kalt. Sie ist mit ihrer Tochter hierher gekommen. Nur der Hund ist aktuell noch in Quarantäne (4 Monate), ehe er auch „einreisen“ darf. Jenelle lebt hauptsächlich von Rohkost. Heute Morgen hat sie uns ein Smoothie gemacht. Mit Grünzeug wie Anke sie…

Die Hawaii-Inseln wurden erst relativ spät besiedelt. Etwa 800 – 1000 n. Chr. kamen Polynesier von den mindestens 3500 km entfernten Inseln im Südpazifik. Wir haben das Polynesische Kulturzentrum besucht. Es ist organisiert wie ein Freizeitpark mit groß angelegten Essensveranstaltungen und einer wohl gigantischen Abendshow. Es gibt aber auch sechs polynesische „Dörfer“ mit Vorführungen und Musik. Hawaii, Samoa, Tahiti, Neu Seeland, Tonga, Fiji, den Marquesas.

Auf der Fahrt Richtung Norden führt der Highway No. 83 durch Ananasfelder. Dole hat dort ein Besucherzentrum. Man kann mit einer Bahn durch die Felder fahren (haben wir nicht), einen Garten besuchen oder den richtigen Weg im größten Irrgarten der Welt suchen (haben wir beides). Bananen Papaya Teich mit Koi-Karpfen Es gibt einen riesigen Verkaufsraum mit tausend unnützen Dingen und Ananas-Andenken (z. B. Christbaumschmuck). Wir haben uns für echte Ananas und ein Ananas-Eis entschieden. Vergessen darf man aber auch nicht, dass bis vor 250 Jahren die Inseln vollkommen mit Regenwald bedeckt waren und erst die Ankunft der Weißen dieses Öko-System so stark verändert hat. Ananas- und Zuckerrohrplantagen und die Golfplätze…

Vor langer Zeit lebten innerhalb dieses natürlichen Hafen unzählige Perlenaustern. (Hinweis für Mama: Pearl = Perle, Harbour = Hafen). Am 7. Dezember 1941 ereignete sich hier ein trauriges Kapitel der Weltgeschichte. Es herrschte sonntägliche Ruhe als kurz nach 8 Uhr morgens 183 Bomber der japanischen Luftwaffe die im Hafen liegende amerikanische Kriegsflotte angriff. Etwa eine Stunde später traf eine zweite Angriffswelle mit 170 Flugzeugen die Insel. Die Schreckensbilanz bei den Amerikanern: mehr als 2400 Tote (zum Glück waren die meisten Seeleute im Wochenendurlaub), 1200 Verletzte, 8 versengte Schiffe, 13 beschädigte Schiffe, 188 zerstörte und 159 beschädigte Flugzeuge. Dieser Angriff sorgte dafür, dass sich Amerika in den 2. Weltkrieg einschaltete. Der…

Wir verlassen heute Honolulu und fahren in den Norden der Insel Oahu. Unser Hotel hier war einfach und sauber. Die Lage perfekt in zweiter Reihe zum Waikiki Beach. Einfach war aber auch das Frühstück. Es gab verpackte Kuchen, Riegel, immerhin Orangen und Äpfel und natürlich Kaffee und Tee. Fabian würde es gefallen. Es gibt aber auch Hotels, die haben in ihrem Restaurant ein Aquarium mit 1 Mio. Liter Meerwasser. Das Pacific Beach Hotel.

Suchbild – Wer findet Alex? Er hat ein Hawaiihemd gekauft 🙂

Mit dem Bus haben wir die Ost-Ecke der Insel erkundet. Auf der kurvigen Küstenstraße, im offenen Bus, bei wirklich heftigem Wind kam ich mir vor wie in der Achterbahn. Wir sind durch einen Tunnel in den Krater des Diamond Head gefahren. Obwohl er vollkommen grün bewachsen ist, ist es ein komisches Gefühl. In einem anderen Krater, der zum Meer hin offen ist, liegt die Hanauma Bay. Ein beliebter Platz für Schnorchler, denn viele bunte Fische tummeln sich hier im flachen Wasser der Bucht.